Jugend debattiert am Berufskolleg in Erkelenz
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Jugend debattiert am Berufskolleg in Erkelenz

Jugend debattiert am Berufskolleg in Erkelenz

Der Schülerwettbewerb „Jugend debattiert“ hat deutschlandweit mittlerweile große Bedeutung erlangt – rund 200.000 Schülerinnen und Schüler von 1.200 Schulen nehmen jährlich an diesem Wettbewerb teil. Auch am Berufskolleg in Erkelenz haben sich seit November letzen Jahres unsere Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Bildungsgängen auf den Wettbewerb „Jugend debattiert“ vorbereitet.

 

Der Grundstein hierfür ist bereits in der unterrichtlichen Arbeit am Berufskolleg gelegt worden, da die Debattanten hier in verschiedenen Übungsdebatten im Klassenverbund die notwendigen Kenntnisse erlangt haben, um an unserem schulinternen Wettbewerb am 07.02.2017 teilzunehmen. Die Teilnehmerliste war mit 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmern so gut gefüllt, dass in vier Gruppen die vier punktbesten Debattanten ermittelt werden mussten, die sich dann im Finale noch einmal vor der vierköpfigen Jury messen durften.

In diesem Jahr wurde die Finaldebatte erstmals von unserem neuen Schulleiter Jan Pfülb begleitet, der sich zusammen mit dem Hückelhovener Bürgermeister Bernd Jansen ein Bild von der Finaldebatte machen konnte. Gerne hat der Bürgermeister die Schirmherrschaft für den Schulwettbewerb übernommen.

Im Vordergrund der diesjährigen Debatte stand das Thema: „Sollen die Bußgelder im Straßenverkehr in Abhängigkeit vom Einkommen gestaffelt werden?“. Dies wurde in der Finalrunde von den Schülern Marc Kahle (19 Jahre), Hamza Börek (19), Simon Kohnen (17) und David Schulz (18) in einer guten und sachlichen Debatte mit hohem Niveau debattiert. Hierbei hatten David Schulz und Hamza Börek die Positionen „pro“ übernommen, den Standpunkt „contra“ vertraten Marc Kahle und Simon Kohnen.

Am Ende stand der Gewinner fest: Es ist Marc, der auf Rang eins kommt, Zweiter wird Simon - beide hatten sich für den Regionalwettbewerb qualifiziert, der am 13. Februar im Kreisgymnasium Heinsberg stattfand. Doch nicht nur die beiden Erstplatzierten, sondern auch der Drittplatzierte durften sich im Kreisgymnasium Heinsberg mit den Gewinnern der anderen Teilnehmerschulen messen.

Während der Qualifikationsrunde für den Regionalentscheid schlugen sich die Teilnehmer durchweg gut. Zu den Debattenfragen „Sollen die Zeiten, zu denen öffentliche Schwimmbäder ausschließlich Frauen offenstehen, ausgeweitet werden?“ und „Soll in Innenstädten das Betteln verboten werden?“ standen unsere Debattanten anderen Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus dem gesamten Heinsberger und Aachener Raum gegenüber und debattierten mit überzeugenden und schlagfertigen Argumenten.

Trotz durchweg guter Leistungen hat es leider nicht für die ersten vier Platzierungen gereicht. Dennoch möchten alle Debattanten im nächsten Jahr noch einmal an diesem Wettbewerb teilnehmen.

 

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